mineralreiche und basische Ernährung

Ich berate Dich gern zu basischer Ernährung in Dresden und Umgebung.

Wie funktioniert basische Ernährung?

Wenn man das Ziel hat sich basischer zu ernähren, um seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun, dann muss man nicht permanent anhand irgendwelcher Säure-Basen-Tabellen die Ernährung ausbalancieren. Vielmehr kommt es auf das richtige Verhältnis zwischen säurebildenden und basenbildenden Lebenmsmittel-Elementen an. Unser Körper selbst hat auch Bereiche, wo Säuren wichtig sind. Beispielsweise bei der Zersetzung von Speisen im Magen. Ohne Säuren wäre dies nicht möglich.

Bei der Ernährung sollte man darauf achten, dass man ca. 70% basische Bestandteile hat und nur 30% säurebildende Lebensmittel. Das heißt, dass man auch mal ein Stück Fleisch essen kann, ohne das man dadurch gleich ein Problem mit der Gesundheit bekommt. Es ist sogar wichtig, auch mal ein Stück Fleisch zu essen, da dort auch Stoffe enthalten sind, welche der Körper benötigt. Es Weiteren kann man sich auch basisch trinken. Wem es zu kompliziert ist, sich basisch zu ernähren und seine Lebensgewohnheiten umzustellen, kann mit basischen Wasser entgegen wirken. Es geht also bei einer gesunden basischen Ernährung immer darum das richtige Verhältnis zu haben. Wie man das Verhältnis erreicht ist egal, wichtig ist nur, dass man etwas tut, da man sonst die Gesundheit langfristig gefährdet.

Welche Lebensmittel sollte man bei der basischen Ernährung meiden?

Grundsätzlich sind alle tierischen Produkte, wie Fleisch, Eier, Milch und Käse, säurebildende Lebensmittel. Hier kann man allenfalls zwischen leicht und stark säurebildenden Lebensmitteln unterscheiden. Eine genaue Auflistung der Lebensmittel und deren Einordnung in die basische oder saure Ernährung findet Ihr in unserer Säure-Basen-Tabelle. Diese Tabelle bietet eine Übersicht und dient als Orientierungshilfe.

Was darf man bei basischer Ernährung essen?

Die basenbildenden Lebensmittel stehen ebenfalls in unserer Säure-Basen-Tabelle. Grundsätzlich kann man sagen, dass gerade Leute, welche viel Gemüse und Obst und wenig Fleisch essen, sehr gesund leben. Gemüse enthält viele basisch wirkenden Mineralien oder Spurenelementen. Dazu gehört beispielsweise Kalium, Magnesium, Eisen, Natrium, Jod und Calcium. Diese helfen Säuren und Schlacken zu neutralisieren und auszuleiten. Fleisch enthält aber auch sehr viele Stoffe, welche der Körper benötigt. Hierzu zählen Eiweiß, Vitamin B1, Viramin B2 und Vitamin B12. Ohne die B-Vitamine können die Nerven, das Blut, die Haut und die Haare ihre Aufgaben nicht übernehmen. Gerade bei Vitamin B12 gilt Fleisch als Hauptquelle und kann durch pflanzliche Alternativen kaum ausgeglichen werden. Es gibt noch viele tierische Vitamin-B12-Lieferanten, wie Käse oder Eier. Rein pflanzliche Produkte können den täglichen Bedarf an Vitamin B12 kaum stillen. Aus dem Grund sollte eine basische Ernährung nicht so aufgebaut sein, dass man komplett auf säurebildende Lebensmittel verzichtet.

Eine basische Ernährung gestaltet sich also im Endeffekt schwierig, aber nicht unmöglich. Wichtig ist, dass man seine aktuelle Situation richtig einschätzt und eventuelle Mangelerscheinungen frühzeitig erkennt. Dies kann man beispielsweise durch einen Bluttest beim Arzt oder durch einen Zellcheck machen. Auf diese Weise kann man frühzeitig durch gezielte Ernährung oder durch entsprechende Nahrungsergänzungsmittel gegensteuern.

Welches Brot kann man für die basische Ernährung verwenden?

Im Prinzip ist jedes Brot säurebildend. Man unterscheidet aber schlechte säurebildende Lebensmittel und gute säurebildende Lebensmittel. Die schlechten sind die, welche dem Körper wertvolle Minerale entziehen. Dazu gehören beispielsweise alle Weißmehl-Produkte, wie Weißbrot, Teigwaren und Weizenbrötchen. Aber auch Produkte, welche aus geschälten Getreide gebacken werden. Leider ist die moderne Ernährung auf genau solchen Produkten aufgebaut, weil diese sehr günstig sind und sich somit Massen von Menschen ernähren lassen.

Das Grundproblem ist aber, dass auch alle anderen Brotarten nicht basisch sind. Zwar hat Vollkorn-Brot eine geringere Säurebildung als beispielsweise Weizenbrot. Ein basisches Brot bekommt man aber nur, wenn man mit gekeimten Getreide arbeitet. Das heißt, dass man zunächst einmal das Korn für 2-3 Tage lang keimen lässt und dann erst verarbeitet. Nun musst Du aber nicht unbedingt dieses Brot selbst backen. Es gibt einige Verkaufsstellen, wo man basisches Essener Brot kaufen kann. In dem Link wurden Verkaufsstellen in NRW aufgelistet, so dass Du weißt, wo Du solches Brot her bekommst.

Alternativ kann man auch hochwertiges Vollkorn-Dinkel-Brot und parallel viel Gemüse essen, oder man ergänzt seine Ernährung mit hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln.

Ines Petermann


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